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Arbeit und Soziales

Die CDU ist die Partei der Sozialen Marktwirtschaft. Sie hat mit Ludwig Erhard dieses System in der Nachkriegszeit gegen vielfache Widerstände durchgesetzt und auch später immer wieder erneuert. Deutschland ist gut damit gefahren. Wir lehnen sowohl sozialistische und andere Formen des Kollektivismus wie auch einen ungezügelten Kapitalismus, der allein auf den Markt setzt, ab. Diese Systeme finden keine Antworten auf sozialen Fragen unserer Zeit – die Soziale Marktwirtschaft ist und bleibt unser Leitbild.

Die Schaffung neuer und der Erhalt bestehender Arbeitsplätze ist immer auch ein Stück aktiver Sozialpolitik. Nur wer Arbeit hat, der kann auch zum Erhalt der sozialen Sicherungssysteme in unserem Land beitragen. Der deutsche Arbeitsmarkt hat Finanz- und Schuldenkrise bisher trotzen können, die unionsgeführten Bundesregierungen haben die Zahl der Arbeitslosen auf ein konstant niedriges Niveau absenken können.

Menschen, die arbeitslos sind, müssen unsere volle Unterstützung erfahren, um wieder Teilhabe am Erwerbsleben zu bekommen. Sie müssen aber auch mit Einsatz und Willen die Aufnahme einer geregelten Beschäftigung anstreben. Das Gleichgewicht zwischen Fördern und Fordern darf nicht in Schieflage geraten.

In den kommenden Jahren werden wir in Deutschland einen Fachkräftemangel erleben, einige Branchen suchen bereits jetzt händeringend nach Nachwuchs. Gute Bildung und Ausbildung sind der Schlüssel zur Lösung dieses Problems, sie helfen bei der Begründung einer kontinuierlichen Erwerbsbiographie.

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