« zurück

Jugendliche

Gute Startchancen für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem sozialen Status, ihrer Religion oder ihres Geschlechtes – dies ist das Ziel, das angestrebt und umgesetzt werden muss. Die soziale Herkunft darf nicht über die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen entscheiden. Deshalb muss es oberste Priorität sein, allen Kindern den gleichen Zugang zu Bildung als Schlüssel für individuelle Lebenschancen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Denn: Kein Kind und kein Jugendlicher darf unserer Gesellschaft verloren gehen.

Eigenständige Jugendpolitik

Die Union hat sich erfolgreich für eine Jugendpolitik eingesetzt, die als gesellschaftlich relevante Zukunftspolitik gesehen wird: Diese Eigenständige Jugendpolitik hat alle Jugendlichen im Blick und konzentriert sich nicht nur auf so genannte Problemgruppen Jugendlicher. Wir wollen junge Menschen teilhaben lassen, ihre Potenziale fördern und ausbauen. Eine Eigenständige Jugendpolitik verlangt eine unvoreingenommene Betrachtung der Jugendphase.

Es ist mir ein großes Anliegen, den jungen Menschen in Deutschland mehr Chancen zu eröffnen. Mein Ziel ist es, dass sich Jugendliche entsprechend ihren eigenen Interessen und Stärken weiterentwickeln können; dass sie bei aller Frühförderung, den stetig ansteigenden Anforderungen an Wissen und Kompetenz, der Beschleunigung und Verdichtung von Bildungsbiografien Raum für sich selber haben. Junge Menschen sollen Kompetenzen für eine soziale, kulturelle und politische Teilhabe erlernen, selbstbestimmt und demokratisch handeln können. Ich möchte, dass sie in Freiheit und Verantwortung nachhaltige Entscheidungen für die Zukunft treffen können. Daher setze ich mich auch für einen Bildungsbegriff ein, der zusätzlich zum Schulwissen soziale Fähigkeiten und lebensnahe Alltagskompetenzen beinhaltet.

Weitere Schwerpunkte der Eigenständigen Jugendpolitik sind der Umgang mit digitalen Medien, die Überarbeitung der Förderstrukturen des Kinder- und Jugendplanes und der Aufbau einer „Allianz für die Jugend“. Dieser politische Dialogprozess ist auf einen längeren Zeitraum angelegt. So werden wir mit der „Allianz für die Jugend“ die Anerkennung und den Respekt von Jugendlichen in der Gesellschaft stärken und den Kinder- und Jugendplan des Bundes zu einem Steuerungselement der Eigenständigen Jugendpolitik weiterentwickeln. Wir beziehen dabei Jugendliche und alle relevanten gesellschaftlichen Gruppen und Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ein.

Jugendliche sind auf starke Fürsprecher und Partner angewiesen. Politische Rahmenbedingungen können Jugendliche dabei unterstützen, ihre Persönlichkeit und ihre eigene Identität zu entwickeln und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Dafür werde ich auch weiterhin arbeiten.

banner