Persönlich

Am Gymnasium Eickel habe ich 1976 mein Abitur gemacht, danach an der Pädagogischen Hochschule Dortmund studiert: Lehramt Sekundarstufe I Deutsch/ Geschichte. Nach dem 2. Staatsexamen unterrichtete ich lange Zeit an der Polizeischule Selm/Bork, seit 1995 bin ich Lehrerin an der Erich-Fried-Gesamtschule Herne.

Mich hat das Mitwirken an demokratischen Entscheidungen schon als junges Mädchen interessiert, so war es keine Frage für mich, die Rolle der Klassen- oder Schulsprecherin zu übernehmen. Ich wollte nicht nur nörgeln und meckern, sondern mich selber aktiv beteiligen.

So fand ich schnell den Weg zur Herner CDU , die für mich sowohl die besseren Programme als auch die besseren Köpfe hat.

In früheren Jahren war ich Mitglied der Jungen Union, seit 1990 bin ich Mitglied der CDU Herne. 1993 wurde ich Mitglied im Kreisvorstand der CDU Herne , von 1999 bis 2007 war ich Kreisvorsitzende.


Mein Lieblingsfoto! - aufgenommen während
eines Fluges von Berlin nach Düsseldorf

Von 2011 bis 2017 war ich Vorsitzende der Frauen Union in Nordrhein-Westfalen , dieser Landesverband ist mit etwa 40.000 Mitgliedern der größte in ganz Deutschland.

In den Deutschen Bundestag zog ich seit 1998 über die NRW-Landesliste ein, zuletzt im September 2013 von Platz 3 aus. Zwischen 2007 und 2009 war ich Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Fraktion, zuvor bekleidete ich das Amt der Beauftragten für Kirchen und Religionsgemeinschaften. In der 17. Legislaturperiode wurde ich zur stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt. Mein Aufgabenfeld umfasste die Themenbereiche Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Arbeit und Soziales, Arbeitnehmer und Kirchen. Im Dezember 2013 wurde ich zur Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit ernannt. In diesem Amt vertrete ich den Minister Hermann Gröhe im politischen Bereich, also insbesondere gegenüber dem Bundestag, dem Bundesrat und in den Fraktionen, aber auch in bestimmten Fachbereichen.

Im Juli 2017 wurde ich des Weiteren zur Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und Bevollmächtigte für Pflege ernannt.